Samstag, 12. Dezember 2009

Ihre Agentur in und für Nürnberg


Nürnberg, alte Freie Reichsstadt, die Heimatstadt von Albrecht Dürer, Veit Stoß, Willibald Pirckheimer, Peter Henlein (Erfinder der Taschenuhr) und vielen mehr. Nürnberg und die Kaiserburg. Nürnberg, die Stadt in der die Reichskleinodien aufbewahrt wurden (nachdem sie auf dem Trifels in der Pfalz waren und bevor sie nach Wien gingen). Nürnberg, die Stadt mit dem Lebkuchen-Image. Dem weltberühmten Christkindlesmarkt. Dem Männleinlaufen an der Frauenkirche und dem Englischen Gruß in der Lorenzkirche. Nürnberg, Großstadt aus dem Mittelalter.

Aber auch Stadt der Reichsparteitage und heute Stadt der Menschenrechte.

Nürnberg, fränkische Metropolregion. Metropole Frankens. Fränkische Metropole. Aber nicht die Hauptstadt Mittelfrankens (das ist Ansbach). Nürnberg, zweitgrößte Stadt Bayerns und immer und ewig im Schatten von München.

Nürnberg ist von ausgesprochener Vielfalt. In kultureller, ethnischer, wirtschaftlicher oder sozialer Hinsicht.

Der Kolumnist der Abendzeitung, Klaus Schamberger nannte unter seinem Kolumnistennamen "Der Spezi" Nürnberg einmal "die schönste kleine Großstadt der Welt". Dem habe ich, selbst gebürtiger Pfälzer und seit 1982 in Nürnberg lebend, nichts hinzuzufügen.

Ich habe es nie bereut, nach Nürnberg gegangen zu sein. Denn diese Stadt bietet enorm viel. Sie liegt wie "die Spinne im Netz" im Schnittpunkt verschiedener Regionen. Von hier aus ist man in je einer guten Stunde am Main, in Wein-Franken, Würzburg, der Obepfalz mit ihrer alten Hauptstadt Amberg, an der Donau, in Regensburg, im Altmühltal, im westlichen Mittelfranken mit Rothenburg ob der Tauber. Und in München.

Nürnberg gilt oftmals als etwas verschlafen. Die Franken als mürrisch, wortkarg bis unfreundlich und nicht sehr gesellig. Vorurteile. Nürnberg muß sich nicht verstecken. Und die Nürnberger auch nicht. Und die "Eingeborenen", die waschechten gebürtigen Nürnberger, schon gleich gar nicht.

Soweit meine Liebeserklärung an mein "Exil", meine "Diaspora".

Seit 1982 lebe und arbeite ich hier. Ich sagte es bereits.

Und in diesen nun 27 Jahren habe ich diese Stadt dokumentiert. In Wort und Bild. Und neuerdings im Film.


Nicht nur ihre touristischen Sehenswürdigkeiten. Die natürlich auch. Aber auch das politische Nürnberg. Das Nürnberg, das auch für ganz Deutschland Bedeutung hat. Etwa durch die Bundesagentur für Arbeit. Die ehemalige Bundesanstalt für Arbeit. Arbeitsmarktpolitik ist schicksalhaft für viele in Deutschland.

Ich habe auch die Nürnberger Detail-Ansichten. Etwa das Mahnmal an die Synagoge, die, wie die meisten in Deutschland, der Reichskristallnacht zum Opfer gefallen ist.



Und zu den Sehenswürdigkeiten ...


... biete ich auch die passenden Hintergrundinfos:

Die Tischgräber im Heilig-Geist-Spital in Nürnberg

Der Kreuzigungshof des Nürnberger Heilig-Geist-Spitals birgt die Hauptteile von Adam Krafts Kalvarienberg (um 1506/08) und die Tischgräber der Stifter Konrad Groß (gestorben 1356) und Herdegen Valzner (gestorben 1423). Heilig-Geist-Spital: Das Heilig-Geist-Spital wurde 1332 bis 1339 als Stiftung des reichen Patriziers Konrad Groß (Reichsschultheiß) für Alte und Bedürftige errichtet und gilt als die umfangreichste Stiftung einer Einzelperson im Reich vor 1500. Ab 1500 wurde es nach Entwürfen hans Beheims d. Ä. mit "Sude" und "Bau" über die Pegnitz erweitert. Erhalten sind Sudenprediger- und Verwalterhaus längs des südlichen Pegnitzarms und die Nordwand der ehemaligen Spitalkirche mit polygonalem Dachreiter (Hans-sachs-Platz). In der nicht wiederhergestellten Kapelle wurden von 1424 bis 1796 die Reichskleinodien aufbewahrt. Heute dient das Heilig-Geist-Spital als städtisches Seniorenheim.


Besuchen Sie mit mir den vollständig unter Denkmalschutz stehenden Johannisfriedhof mit seinen bemerkenswerten Epitaphen. Hier liegen Albrecht Dürer begraben und Anselm Feuerbach. Nein, nicht der Maler, der Jurist, bei dem Kaspar Hauser wohnte, nachdem er am Nürnberger Unschlittplatz aufgefunden war. Ja, auch das Findelkind Kaspar Hauser ist mit der Stadt Nürnberg verbunden. Nicht nur der Adler, Deutschlands erste Eisenbahn, die heute im Verkehrsmuseum zu besichtigen ist (allerdings leider nicht mehr das Original, das ist einem Brand zum Opfer gefallen).

Und wenn wir schon mal gerade im Stadteil Johannis sind, dann statten wir auch gleich den Hesperidengärten noch einen Besuch ab.

Das sind barocke Gartenanlagen. Von der Straße aus nicht zu sehen. Hinter den Wohnhäusern der ehedem reichen Nürnnberger angelegt. Und jeder versucht, den anderen an Pracht zu übertreffen.

Die Hesperidengärten sind heute durch die Bank wieder renoviert worden und erstrahlen im alten Glanz. Auf jeden Fall lohnen sie einen Besuch.

Und so wie diese versteckten Gärten gibt es viele Winkel in Nürnberg, die manchmal sogar die Nürnberger nicht kennen.

Drum empfehlen wir den Redaktionen nicht nur, auf unser gut sortiertes Bildarchiv zurückzugreifen, sondern uns zu Nürnberger Themen, auch in Wort und Film gezielt anzusprechen. Wir recherchieren, wir schreiben, wir fotografieren und wir filmen für Sie.

Wir sind Ihre Presse- und Medienagentur am Standort Nürnberg.

Zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Unsere Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem Impressum.





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