Mittwoch, 20. Juli 2011

Maritime Impressionen - Wilhelmshaven und Neuharlingersiel




Maritime Impressionen aus Wilhelmshaven: das Marinemuseum, wo die Mölders als größtes schwimmendes Exponat Deutschlands für die Öffentlichkeit zugänglich an ihrem letzten Ankerplatz liegt. Von dort ein Blick in die untergehende Sonne hinter der Kaiser-Wilhelm-Brücke, von 1905 bis 1907 als größte Drehbrücke Europas erbaut. Und, last but not least, der Helgolandkai am Jadebusen. Den Abschluß bildet der Leuchtturm Arngast, dessen Name an ein während einer der großen Sturmfluten des Mittelalters untergegangenes Dorf erinnert. Wilhelmshaven ist seit den Zeiten des Kaiserreichs Deutschlands bedeutendster Marinestandort.



Ein Sommerabend (Juli 2010) am Helgolandkai in der Marinestadt Wilhelmshafen am Jadebusen. Mit dem Cabrio nach einem heißen Sommertag sich eine erfrischende Brise von See um die Nase wehen zu lassen, das ist ein Genuß. Und am Helgolandkai der Jadestadt kann man vom Parkplatz aus direkt aufs Wasser schauen. Übrigens ist der Peugeot 207 CC Deutschlands beliebtestes Cabrio.



Neuharlingersiel ist ein Nordseeheilbad in Niedersachsen und ein Krabbenfischerhafen. Es liegt an der Störtebekerstraße, einer touristischen Küstenstraße.

Neuharlingersiel war Drehort der ZDF-Serie "Dr. Martin" mit Axel Milberg (auch Tatort-Kommissar aus Kiel) in der Hauptrolle. Die Praxis im Film befand sich im Haus Jacobs (das ist das Haus im Film, wo man Kutterfahrten auf der Gorch Fock buchen kann). Der Hauptdarsteller erhielt für seine Darstellung des eigenwilligen Arztes den Bayerischen Filmpreis.



Montag, 18. Juli 2011

Pirmasens, Woerth und der Zwölfapostelstein


Pirmasens, Stadt der Gegensätze

Meine Heimatstadt Pirmasens in der Südwestpfalz ist eine Stadt der Gegensätze. Wo liegen Reichtum und Armut so dicht bei dicht: Pirmasens hat die höchste Millionärsdichte in Rheinland-Pfalz (und ist einziger internationaler Messestandort dieses Bundeslandes) und zugleich die bundesweit höchste Zahl an Privatinsolvenzen. Und nicht nur die meisten Millionäre in Rheinland-Pfalz, sondern auch die höchste Arbeitslosenquote.



Dies ist der erste Teil einer neuen Reihe über Pirmasens im Design meiner "Pfälzer Impressionen". Die Reihe wird in unregelmäßigen Abständen fortgesetzt werden. Ziel ist es, sowohl die schönen Seiten meiner Heimatstadt aufzuzeigen als auch so manches kritisch zu beleuchten. Und auch wenig Bekanntes zu erzählen.

Denn Pirmasens ist durchaus auch so eine Art "Dornröschen", das "wachzuküssen" sich lohnt.

Dieser Teil 1 auch mit Fotomaterial aus meinem historischen Bildarchiv, dessen Fundus ein Erbe meines Großvaters väterlicherseits ist. So ermöglichen diese Bilder auch einen Einblick in die 20-er Jahre des 20. Jahrhunderts. Opa hat übrigens sein Arbeitsleben in der Schuhindustrie verbracht: 50 Jahre in der Firma Rheinberger, einer Pirmasenser Traditions-Schuhfabrik, die es heute nicht mehr gibt (in ihrem Gebäude ist heute das Dynamikum untergebracht). Er war dort Meister in der Stepperei und hat für diese lange Betriebszugehörigkeit das Bundesverdienstkreuz erhalten.

Namensgeber von Pirmasens ist übrigens der Heilige Pirminius, Gründer des nahen Klosters Hornbach im Landkreis Südwestpfalz:



Woerth, Musée 1870

Beim kleinen elsässischen Städtchen Woerth (Department Bas-Rhin, 67) fand 1870 die erste Schlacht des deutsch-französischen Krieges statt. An dieses historische Ereignis erinnert das Musée 1870 im Schloß der Stadt.



Les Douze Apôtres - der Zwölfapostelstein

Der Zwölfapostelstein bei Goetzenbruck (Region Lorraine, Department Moselle, 57), ein christianisierter Menhir, markiert seit altersher die Grenze zwischen dem Elsaß und Lothringen. Viele Sagen und Legenden ranken sich um die alte Grenzmarke.






Freitag, 1. Juli 2011

Neue Film-Reihe: Pfälzer Impressionen




Film direkt auf meinem YouTube-Kanal betrachten.

Meine neue Reihe "Pfälzer Impressionen", mit neuem Intro und neuem Design - mit zwei neuen Versionen meiner Filme über das Kloster Hornbach und das Zweibrücker Schloß eröffne ich die Reihe.

Das neue Intro bringt, quasi als "Corporate Identity", einige meiner Feder-, Tusch- und Kohlezeichnungen von Pfälzer Motiven. Die Malerei und die Zeichnung waren nämlich mein Medium bevor ich zu Fotoapparat und Filmkamera gegriffen habe.

Mein (neues) Equipment für unterwegs:

Ich werde alle Filme dieser neuen Reihe ausschließlich in Full HD produzieren. Insofern kommt dabei die Sony HVR-HD100E als Hand- und Schulterkamera zum Einsatz.

Mit dabei ein Einbeinstativ von Cullmann. Leicht mitzunehmen und wegen seiner Schnellkupplungs-Platte schnell und leicht mit der Kamera zu verbinden und auch wieder zu trennen.

Und da so ab und an sich doch auch mal ein Foto-Motiv ergibt (auch als Standbild im Film) ist auch meine Nikon D2H mit dabei. Nicht mit "großer Ausrüstung", sondern nur mit dem Sigma Zoom 2,8/17-35 mm. Das passt für Übersichten. Und für Reisebilder bevorzuge ich ohnehin weitwinklig geprägte Perspektiven und Szenerien ("ins Motiv gehen").