Die Kreuzigungsgruppe auf dem Husarenberg bei Medelsheim ist nur eine der Sehenswürdigkeiten des Ortes. eine weitere ist die katholische Pfarrkirche Sankt Martin mit ihren mittelalterlichen Fresken und einer Reliquie des Heiligen Pirminius.
Unweit liegt Böckweiler mit seiner romanischen Kirche Sankt Stephanus, einer Station am Jakobsweg.
Kloster Gräfinthal ist ein zum Bistum Speyer gehöriges Priorat der Benediktiner im Saar-Pfalz-Kreis (bei Bliesmengen-Bolchen, Gemeinde Mandelbachtal). Entstanden ist das Kloster im 13. Jahrhundert als eine Stiftung der Gräfin Elisabeth von Blieskastel.
Die Städte: Homburg und Blieskastel
Besonders sehenswert in Homburg ist das Römermuseum in Schwarzenacker.
Europäischer Kultur- und Archäologiepark Bliesbruck-Reinheim - eine grenzüberschreitende Ausgrabungsstätte aus gallo-römischer Zeit.
Großbundenbach liegt ungefähr zehn Kilometer nordöstlich von Zweibrücken im Landkreis Südwestpfalz. Die evangelische Pfarrkirche Sankt Martin ist über 800 Jahre alt. Die Bundenbacher Pfarrkirche St. Martin ist die prächtigste in der kleinen Gruppe gotischer Stufenhallen auf der Sickinger Höhe. Als ehemalige Wehrkirche besitzt die St. Martinskirche noch ihre Ringmauer, innerhalb derer bis 1853 der Kirchhof war. Der Chorturm ist romanisch und entstand um 1200, das Kirchenschiff von 1320 hingegen gotisch. Eine Einmaligkeit sind die 1300 entstandenen Fresken, die erst 1908 wiederentdeckt wurden. Die Herrschaftsgeschlechter Steinkallenfels und Cathcart zu Carbiston benutzten die Kirche als Grablege. Prächtige Epitaphe schmücken den Chorraum. Unter dem Altar befindet sich die Gruft mit den Gebeinen der Adelsfamilien.
Ungefähr 10 Kilometer nordöstlich von Zweibrücken im Landkreis Südwestpfalz liegt Großbundenbach. Die Kirche Sankt Martin verfügt über eindrucksvolle mittelalterliche Fresken (die erst 1908 entdeckt wurden) und eine Vielzahl beeindruckender Grabtumben der Ritter der Region (Sickinger Höhe).
Mariähilf in Labach auf der Sickinger Höhe ist die älteste katholische Kirche in Rheinland-Pfalz.
Benannt ist das Sickingerland nach dem Adelsgeschlecht derer von Sickingen, deren berühmtester Vertreter mit Gewißheit Franz von Sickingen ist, der "letzte Ritter".
Die mittelalterliche Burg Nanstein bei Landstuhl in der Westpfalz (Rheinland-Pfalz) wurde um 1160 durch Kaiser Barbarossa erbaut. Ihre heutige Bekanntheit verdankt sie einem späteren Eigentümer, dem Ritter Franz von Sickingen. 1482 wurde Ritter Schweickhardt von Sickingen als Ganerbe Miteigner der Burg. Seinem Sohn Franz gelang es bis 1518, sie ganz in sein Eigentum zu bringen. In den Folgejahren versuchte er, die Anlage zu einer modernen „Kanonenburg“ auszubauen, die den neu entwickelten Geschützen widerstehen sollte. Dass die Bemühungen vergeblich waren, zeigte sich bald: Nachdem Franz im September 1522 beim Angriff auf das Fürstbistum Trier zurückgeschlagen worden war, musste er sich auf die Burg Nanstein zurückziehen. Diese fiel zum Monatswechsel April/Mai 1523 schon nach zweitägigem Beschuß durch die vereinigten Heere dreier Reichsfürsten, und Franz starb am 7. Mai an den Folgen einer dabei erlittenen schweren Verwundung.
Auch zum Sickinger Land gehört das Wallhalber Mühlental.
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